Ich gebe zu: Einige meiner Semesterferien habe ich mir komplett versaut. Weil ich es einfach nicht besser wusste. Und dir soll das nicht passieren.
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Semesterferien: Einfach mal drei Monate chillen! Super Sache, oder?
Wenn die Zeit zwischen den Semestern für dich schon komplett verplant ist weil deine Universität oder Hochschule das so will, ist das natürlich schade. Allerdings entgehst du damit einem anderen Problem in den Semesterferien. Ok, einem Luxusproblem:
„Was fange ich mit der ganzen freien Zeit in den Semesterferien an?“
Auch wenn das auf den ersten Blick erstmal ziemlich blöd klingt: Zu viel freie Zeit ist nicht wirklich gut.
Mir ist das zum ersten Mal aufgefallen, als ich mit dem Abitur fertig war und dann drei Monate darauf gewartet habe, dass mein Zivildienst losgeht. Klar, am Anfang war alles super. Ich habe lange ausgeschlafen, dann ein bisschen abgehangen, Freunde getroffen, vorm Fernseher gechillt. Auch in den Urlaub ging es mal.
Nach einiger Zeit wurde ich allerdings matschig im Kopf. Am Anfang wusste ich gar nicht so richtig wieso. Viele ganz normale Sachen im Alltag haben mich komplett überfordert. So fühlte ich mich beim Aufstehen schon gestresst, wenn ich daran dachte, dass ich heute ja einkaufen gehen muss.
Total bekloppt, ich weiß.
Dieses Phänomen der Trägheit und Überforderung „ohne Grund“ kann man bei vielen Leuten beobachten, die keine Aufgabe in ihrem Alltag haben, zum Beispiel bei Arbeitslosen. Wenn du keinen Grund hast, morgens aufzustehen, dann stehst du auch nicht auf. Stattdessen hängst du bis nachts um 5 Uhr sinnlos vor der Glotze und schaust Teleshopping oder eine Wiederholung einer Sitcom aus den 90igern.
Und dann pennst du bis mittags. Das füllt dich aber nicht aus, denn eigentlich bist du als Student ja ziemlich fit im Kopf. Du wirst faul, träge und vielleicht sogar ein bisschen depressiv. Kurz gesagt:
Hol dir mein neues Buch "Lernen im Studium: Wie du als Student mit Speed Reading, Mindmaps und anderen Lerntechniken bessere Noten bekommst" als E-Book oder Taschenbuch bei Amazon!
Du brauchst eine Aufgabe. Am besten eine, die dir Spaß macht.
Warum sind Semesterferien die beste Zeit deines Lebens?
Meistens sind die Tage von uns sehr stark durchgeplant. Es gibt haufenweise Termine und Vorgaben, die einen in ein bestimmtes Verhaltensmuster zwingen.
- Die Vorlesung ist zu einer bestimmten Zeit, zu der du lieber noch pennen würdest
- Dein Sportkurs ist spät abends und du weißt, dass du am nächsten Tag deswegen sehr müde sein wirst
- Jeden Sonntag gibt es Kaffee bei Oma, auch wenn du am nächsten Tag Klausur hast
Was ich damit sagen will:
Besuch einfach nicht mehr deine Oma.
Nein, quatsch. Natürlich besuchst du weiter deine Oma! Wenn du allerdings viele feste Termine absolvieren musst, bleibt dir weniger Zeit, selbstständig an weiteren Sachen zu arbeiten, dir die wichtig sind. Und genau dafür bieten sich jetzt die Semesterferien an, egal ob nach dem Sommersemester oder dem Wintersemester.
So gibst du deinen Semesterferien einen Sinn
In der vorlesungsfreien Zeit nach den Klausuren kannst du ganz unterschiedliche Projekte verfolgen. Vielleicht haben diese etwas mit deinem Studium zu tun. Vielleicht willst du dich ehrenamtlich engagieren. Oder aber du willst einfach nur Urlaub machen. Alles super. Damit das aber auch funktioniert, solltest du dir vorher einen Plan machen. Welche Projekte könntest du in den Semesterferien angehen? Wie wäre es zum Beispiel mit:
- Einfach nur entspannen
- Der Beschäftigung mit dem großen Ganzen: Was will ich später mal werden?
- Die nächsten Schritte in Karriere und Studium planen
- Plane ein Praktikum (oder mach eins)
- Plane ein Auslandssemester
- Such dir einen Ferienjob
- Engagiere dich ehrenamtlich
- Mach Urlaub
Regel Nummer Eins in den Semesterferien: Entspann dich!
Auch wenn ich hier die ganze Zeit davon rede, dass du deine Semesterferien planen sollst: Am wichtigsten ist es immer noch, sich zu entspannen!
Gerade nach einer stressigen Klausurenphase hat man sich das einfach verdient. Also einfach mal ausschlafen ohne schlechtes Gewissen. Den Tag ohne Plan angehen und spontan sein. Einfach wieder im alten Kinderzimmer zu Hause rumgammeln und Essen und Verpflegung dem Personal (also den Eltern, meistens der Mama) überlassen.
Eine super Sache. Aber nur für eine bestimmte Zeit. Und wenn du merkst, dass dir das Nichtstun langsam aber sicher auf die Nerven geht, dann wird es Zeit für eine Alternative.
Stell die Fragen aller Fragen: „Was will ich später mal werden?“
Puh, das klingt wieder so hochtrabend. Es geht ums große Ganze. Warum? Weil du deine Zeit nur dann sinnvoll planen kannst, wenn du weißt, wo du mal hinwillst. Die Frage „Was will ich später machen“ lässt sich auch noch anders formulieren, zum Beispiel:
- „Was sind meine großen Ziele im Leben?“
- „Was möchte ich erlebt haben, wenn ich alt bin?
- „Was würde ich bereuen, nicht getan zu haben?“
- „Was ist die Vision für mein Leben?“
Diese Fragen zu beantworten ist nicht leicht. Im Gegenteil, es ist sogar hammerschwer. Hast du die hundertprozentige Antwort darauf, kannst du dein Leben komplett durchplanen. Nie mehr Stress. Nie mehr Unsicherheit.
Das funktioniert natürlich nicht. Trotzdem ist es sinnvoll, sich ab und zu Gedanken darüber zu machen. Und die Semesterferien sind dafür nun mal perfekt geeignet. Chill dich mit einer Tasse Kaffee oder Tee aufs Sofa, mach dein Smartphone aus und überleg dir, wo du in deinem Leben hinwillst.
Vielleicht steckst du gerade auch in einer kleinen Krise und überlegst, dein Studium abzubrechen.
Dabei musst du nicht gleich den „Welthunger besiegen“ oder „alle Kriege beenden“ wollen. Du kannst ganz einfach mit einer solchen Aufgabe beginnen, wenn du dir eine sogenannte Bucket List erstellst.
Was ist eine Bucket List?
Der Begriff Bucket List stammt aus dem Film "Das Beste kommt zum Schluss". Dabei handelt es sich um eine Liste, auf der all die Dinge notiert sind, die du in deinem Leben getan haben möchtest.
Du musst hier also nicht gleich ein großes Gesamtkonzept für dein Leben entwerfen. Auf deiner Liste können auch ganz einfache Sachen drauf stehen. Vielleicht wolltest du schon immer mal „in Dortmund ins Stadion gehen“ oder aber „ein Panda Baby im Arm halten“.
All diese Dinge gehören auf deine Bucket List.
Erstell dir am besten gleich eine solche Liste. Wichtig ist auch, die Dinge aufzuschreiben, denn dann ist die Chance, dass du sie tatsächlich umsetzt, viel größer. Mit ein bisschen Übung fallen dir bestimmt viele Sachen ein, die du noch erleben möchtest.
Und vielleicht ergibt sich dann schon ein größeres Gesamtbild davon, welche Ziele im Leben du verfolgst. Wenn nicht ist das erstmal auch nicht schlimm, denn du hast jetzt schon einige Dinge zusammengetragen, die du umsetzen kannst.
So machst du das Beste aus deinen Semesterferien
Wenn dir nach einiger Zeit nichts mehr einfällt, dann gehst du deine Bucket List durch und schaust, wie du mit ein paar Monaten freier Zeit den Dingen auf der Liste näher kommen kannst. Auf diese Weise findest du die Projekte, die du in den nächsten Semesterferien angehen solltest.
Du willst zum Beispiel später einmal in Australien arbeiten? Dann solltest du an deinem Englisch feilen. Wie wäre es dann mit einem Sprachkurs auf Malta (als Alternative bietet sich beispielsweise ein Sprachkurs bei Babbel an)? Oder du willst einmal für eine bestimmte Marketing Agentur arbeiten? Dann ist jetzt die richtige Zeit, nach Praktika zu suchen.
Arbeite an deinen nächsten Schritten in Karriere und Studium
Besonders häufig plant man als Student zwei größere Projekte: Ein Praktikum und ein Auslandssemester.
Plane ein Praktikum - Oder mach eins
Als Unternehmensberater würde ich jetzt sagen: „Praktika sind ein must have“!
Ich kann aber auch noch ganz gut Deutsch reden und sage daher:
Ein oder mehrere passende Praktika sind schon ziemlich wichtig.
Bei einem Praktikum geht es nicht in erster Linie darum, Geld zu verdienen, sondern etwas zu lernen. Eine super Sache sind auch Auslandspraktika. Viele Unternehmen finden das im Lebenslauf sogar noch besser als ein Auslandssemester, denn hier hast du im besten Fall jeden Tag tatsächlich gearbeitet und etwas gelernt. Auslandssemester stehen hingegen in dem Ruf, auch gerne mal zum Feiern genutzt zu werden (kann ich auch bestätigen ;-) ).
Praktika zu planen kann ganz schön zeitaufwendig werden. Du musst geeignete Stellen recherchieren, dazu eine passende Praktikum-Bewerbung schreiben, ein oder mehrere Vorstellungsgespräche und Assessment Center über dich ergehen lassen und vor allem: warten.
Du musst geduldig sein, denn der Bewerbungsprozess kann sich durchaus in die Länge ziehen. Deswegen sind die Semesterferien ideal, um ein solches Projekt in Angriff zu nehmen. Mit etwas Glück hast du dann schon vor Ende der vorlesungsfreien Zeit dein Praktikum eingetütet. Es kann aber auch länger dauern. Und dann ist es gut, wenn du mögliche Vorstellungsgespräche eher am Anfang des Semesters hast, wenn der Unistress noch nicht ganz so groß ist.
Plane ein Auslandssemester
Ein anderes schönes Projekt für deine Semesterferien: Plane dein Auslandssemester! Wenn du dir noch unsicher bist, ob du während deines Studiums ins Ausland gehen sollst:
Tu es!
Nicht, weil das toll im Lebenslauf aussieht (tut es) oder weil du dadurch selbstständiger wirst (wirst du) oder weil du dadurch eine neue Sprache lernst (tust du – außer du gehst nach Österreich. Obwohl..).
Der wichtigste Grunde für ein Auslandssemester ist ganz einfach: Es macht verdammt viel Spaß!
Auch hier kann die Planung etwas komplexer sein. Du musst gewisse Fristen einhalten und du brauchst für deine Bewerbung zum Auslandssemester vielleicht noch Empfehlungsschreiben, einen Sprachkurs und andere Dinge. Auch hier ist es für dich als Student wesentlich stressfreier, diese Dinge in den Semesterferien zu erledigen.
Sowohl für ein Auslandssemester, als auch für ein Praktikum kann es sinnvoll sein, eine neue Sprache zu lernen. Das geht zum Beispiel mit Babbel.
Such dir einen Job für die Semesterferien
Gerade in den Sommermonaten gibt es in großen Unternehmen Jobs für Studenten. Damit lässt sich in kurzer Zeit viel Geld verdienen. Das bekommt man aber natürlich nicht geschenkt. So sind diese Jobs häufig extrem anstrengend. Gutes Geld lässt sich beispielsweise in den Fabriken der deutschen Autohersteller verdienen. Dafür steht man aber auch in Schichten am Fließband.
Wenn dein Ziel „Geld verdienen“ ist, dann ist das kein Problem. Häufig kannst du in diesen Jobs aber nicht viel für einen Job nach dem Studium mitnehmen. Ideal wäre es also, wenn du in den Semesterferien eine Arbeit findest, in dem die Bezahlung stimmt und in dem du auch etwas für dein späteres mögliches Berufsfeld lernst.
Überleg dir also einfach, was für dich mehr zählt: Geld verdienen oder aber wichtige Erfahrungen sammeln.
So bleibst du in den Semesterferien auch wirklich an deinen Aufgaben dran
Ich habe es weiter oben schon mal angesprochen: Wenn du tatsächlich den ganzen Tag Zeit hast, um deine Aufgaben zu erledigen, dann bekommst du möglicherweise gar nichts mehr auf die Ketten.
In deinem Tag fehlt einfach eine gewisse Struktur. Genau so ging es mit in meiner Zeit zwischen Zivildienst und Studium. Eigentlich hatte ich hunderte Sachen im Kopf, die ich erledigen wollte. Am Ende des Tages war ich aber schon froh, wenn ich es mal kurz vor die Tür geschafft hatte.
Versuch deshalb, deine Tage immer ein wenig zu planen.
Überlege dir am Abend vorher, was du am nächsten Tag erreichen willst und schreib es dir auf. Wenn du an größeren Projekten arbeitest, wie zum Beispiel der Bewerbung für ein Praktikum, dann nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde daran zu arbeiten. Dadurch bekommst du Routinen und Gewohnheiten in deinen Tagesablauf und vergammelst nicht mehr nebenbei deine ganze freie Zeit, ohne es so richtig zu merken.
Damit du es besser schaffst, deine freien Tage in den Semesterferien zu planen und auch an deinen großen Projekten wie Praktikum oder Auslandssemester zu arbeiten, habe ich mein E-Book „Produktiv Arbeiten und Entspannt Chillen – So erreichst du als Student deine Ziele“ geschrieben.
Engagier dich ehrenamtlich
Du hast schon all diese Dinge erledigt und dir ist immer noch langweilig? OK, dann habe ich noch ein paar mehr Aufgaben für dich. Klingt das hier zum Beispiel nach dir?
Im letzten Semester hättest du dich fast bei einer studentischen Initiative engagiert, aber dir hat dafür einfach die Zeit gefehlt?
Dann sind die Semesterferien perfekt, um das nachzuholen!
An so gut wie jeder Universität oder Hochschule gibt es tonnenweise studentische Initiativen und Hochschulgruppen, die immer auf der Suche nach motivierten Leuten sind. Und es hat noch keinem geschadet, auch mal was für andere zu tun.
Gerade als Student in Deutschland profitierst du häufig von vielen Dingen, die jemand anderes für dich bezahlt hat. Beim Studentenwerk bekommst du staatlich geförderte Zimmer im Wohnheim, in der Mensa ist das Essen für dich günstiger, weil irgendwer brav seine Steuern zahlt und der Semesterbeitrag ist an staatlichen Unis in Deutschland international gesehen ein Witz.
Stell dir einfach kurz vor, du bist Student in den USA und hast gerade deinen Abschluss gemacht. Du bekommst einen Brief von deiner Bank, öffnest ihn und bekommst mitgeteilt, dass du im Laufe deines Studiums insgesamt 300.000 Dollar Schulden für Studiengebühren und Lebenserhaltungskosten angehäuft hast.
Und du darfst jetzt langsam damit anfangen, die zurückzuzahlen. Also: Kurz in die diese Lage hineinversetzen.
Kurz warten…
Und, geht es dir jetzt besser? Ich denke schon.
Deswegen ist es auf jeden Fall eine gute Sache, seine privilegierte Stellung als deutscher Student auch dafür zu nutzen, sich für andere zu engagieren. Und hier hast du auch wirklich viele Möglichkeiten. Angefangen von politischen Hochschulgruppen, über Organisationen wie Unicef oder Amnesty International, bis hin zu Tierschutzgruppen oder Campus-Radio und TV.
Wenn die Zeit im Semester knapp war und du jetzt ein paar Stunden entbehren kannst: Engagier dich ehrenamtlich.
Mach Urlaub und erlebe ein Abenteuer
Vorlesungsfreie Zeit: Urlaubszeit! Gönn dir einen fetten Urlaub, vor allem nach dem Sommersemester. Aber vielleicht nicht zwei Wochen Malle all inclusive. Ganz ehrlich: Das kannst du dein ganzes Leben lang noch machen.
Wie wäre es stattdessen mit einem Interrailtrip durch Europa? Dabei holst du dir ein Zugticket, mit dem du während der Gültigkeitsdauer mit so vielen Zügen fahren kannst, wie du möchtest. Wenn du einen kürzeren Trip machst, lohnt sich vielleicht auch eine Bahncard als Student.
Oder mach einen Backpacking Trip durch Asien. Erlebe ein Abenteuer. Schließlich willst du deinen Enkeln später auch was erzählen können und nicht sagen müssen:
„Ich hatte damals mega viel Zeit und konnte reisen, wohin ich wollte. Und wisst ihr, was ich dann gemacht habe? Ich hab zwei Wochen jeden Tag Sangria aus Eimern gesoffen und dazu „Anton aus Tirol“ gegrölt.
Wahrscheinlich wird dein Backpacking-Trip dann auch noch billiger sein, als in Spanien zwei Wochen am Strand zu liegen. Unterkünfte findest du zum Beispiel über Couchsurfing oder bei Airbnb.
Egal wo du unterwegs bist, du solltest dir auf jeden Fall die ISIC International Student Identity Card genauer ansehen.
Plane das nächste Semester
OK, jetzt kommt die Aufgabe für Streber: Informier dich über die Dinge, die für dich im nächsten Semester anstehen.
Damit musst du es aber nicht übertreiben.
Vielleicht musst du dich aber jetzt schon für manche Veranstaltungen anmelden oder aber du wirst im nächsten Semester einen Schwerpunkt im Studium wählen. Dann kannst du dich jetzt schon ein wenig damit beschäftigen. Vielleicht gibt es auch schon Literatur, die du jetzt ein wenig lesen und damit vorarbeiten kannst.
Überleg dir einfach, ob du vielleicht jetzt schon vorausahnen kannst, wo es im nächsten Semester stressig werden könnte und ob du jetzt schon etwas dagegen tun kannst.
Du kannst auch Dinge erledigen, für die dir im Semester keine Zeit bleibt, zum Beispiel eine Bewerbung für ein Stipendium fertig machen. Dabei musst du auch nicht der absolute fachliche Überflieger sein, denn es gibt sehr viele Stiftungen, die ganz gezielt nur eine bestimmte Gruppe von Menschen fördern, zum Beispiel "harfespielende Jonglierer aus Ostfriesland" (Gut, die vielleicht nicht, aber in die Richtung geht es schon). Schau dich einfach mal im Internet um.
Fazit: Semesterferien sind keine Ferien!
Wenn du die Sorge hattest, deine vorlesungsfreie Zeit könnte langweilig werden: Die habe ich dir jetzt hoffentlich abgenommen. Hier also nochmal die wichtigsten Aufgaben für dich in deiner vorlesungsfreien Zeit:
- Einfach nur entspannen
- Der Beschäftigung mit dem großen Ganzen: Was will ich später mal werden?
- Die nächsten Schritte in Karriere und Studium planen
- Plane ein Praktikum (oder mach eins)
- Plane ein Auslandssemester
- Such dir einen Ferienjob
- Engagiere dich ehrenamtlich
- Mach Urlaub
Manchmal sind die Semesterferien vielleicht schon komplett verplant, weil noch drei Seminararbeiten geschrieben werden müssen oder aber wenn du neben dem Praktikum noch für eine Wiederholungsklausur lernst. Oder du bist so fleißig und beantragst schon das Bafög für das nächste Semester. Manchmal hast du aber auch das Glück, komplett frei zu sein. Und vielleicht wird dir das später im Leben nie mehr passieren. Deswegen:
Hol das Beste aus deinen Semesterferien raus und mach dein Ding!
Hast du häufig das Gefühl, dass du nicht wirklich effektiv bist? Dann hol dir meinen kostenlosen Zeitmanagement-Crashkurs für Studenten per E-Mail.
Richard says
Hallo Hannes,
ein wirklich guter Artikel!
Ich kann dir nur Recht geben. Zuviel freie Zeit ist nicht gut. Ich kenne viele Freunde, die in den Semesterferien total “vergammeln”.
Ich denke, dass man einfach Aufgaben in seinem Leben braucht.
Wie du schon sagst, kann man in seinen Semesterferien doch genau das machen was man immer schon einmal machen wollte. Man hat mehr Zeit und ist nicht mehr fremdbestimmt. Nur man sollte darauf achten, dass an etwas macht.
Die Dinge die du dazu aufzählst, sind super geeignet. Ein Praktikum zum Beispiel kann dich so viel weiter bringen. Ich habe es selbst erlebt. Einfach mal ausprobieren. Gibt ja nicht nur einmal Semesterferien. (zum Glück ;-) )
Liebe Grüße
Richard